Wasser-Wärmepumpe geplant?
Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe nutzt die mit 8 bis 12 Grad Celsius ganzjährig konstante Temperatur des Grundwassers als erneuerbare Wärmequelle. Sie funktioniert dabei - wie alle anderen Wärmepumpen auch - nach dem Prinzip eines umgekehrten Kühlschranks. Im Falle der Wasser-Wasser-Wärmepumpe entzieht sie dem Grundwasser die natürliche Wärmeenergie, um sie in Heizenergie umzuwandeln. Das geschieht mithilfe eines Kältemittels, das während des Erwärmungsprozesses unter Druck komprimiert wird, sich erhitzt und verdampft.
Dabei reicht die in unseren Breitengraden konstante Temperatur des Grundwassers von 8 bis 12 Grad vollkommen aus, um ohne Probleme in Heizenergie umgewandelt zu werden. Da der Temperaturunterschied zwischen Wärmequelle und Vorlauftemperatur der Heizung sehr gering ist, punkten Wasser-Wasser-Wärmepumpen durch die besten Wirkungsgrade aller Wärmepumpen. Aus einer Kilowattstunde Strom können bis zu fünf Kilowattstunden Heizenergie generiert werden.
Quelle: © GRS | Deutschland / youtube.com